Leichte und wissenschaftliche Sprache

... haben eines gemeinsam: Ihr Hauptzweck ist Kommunikation. Die Nachricht muss ankommen. Beide dürfen daher gern so einfach wie möglich sein – und nur so schwer wie nötig.

 

Leichte Sprache

... ist speziell für Menschen mit Lernschwierigkeiten entwickelt worden. Tatsächlich spricht sie aber viel mehr Leserinnen und Hörer an. Nur bemerken diese das nicht unbedingt. Denn man stolpert nicht über Fremdwörter. Man verliert sich nicht in langen Schachtelsätzen. Man muss das Wesentliche nicht lange suchen.

Als Fachkraft für Leichte und einfache Sprache vereinfache ich Texte (das heißt ich „übersetze“ sie) oder ich schreibe ganz neue leichte Texte.

 

Lektorat

Als Lektor wissenschaftlicher Texte richte ich mein Augenmerk auf eine transparente und konsistente Argumentation, auf einheitlichen Stil und natürlich grammatikalische Korrektheit.

Und: Auch für Fachtexte (und ihre Leserschaft) ist es ein Gewinn, wenn sie möglichst verständlich geschrieben sind. Sofern das gewünscht ist, sorge ich für möglichst einfache Sätze und klare Aussagen.

Das gilt natürlich für alle Textarten, auch nicht-wissenschaftliche, und alle Themengebiete. Auch fachfremde Texte kann ich effektiv bearbeiten, wenn sie allgemeinverständlich sind. Und natürlich ist auch die Belletristik nicht vor mir sicher. Für das Leben wie für die Arbeit gilt: Ohne Literatur wäre es nur halb so schön.

 

Korrektorat

Auch beim Korrekturlesen schaue ich ganz genau hin. Ich finde die letzten Tippfehler, setze die richtigen Kommas, sorge für formale Einheitlichkeit etc. Spannende Themen werden natürlich bevorzugt, aber prinzipiell kann ich in allen Fachbereichen arbeiten – und in allen Textsorten. Nur deutschsprachig sollte es sein.

 

Texten

Ohne Texte kann ich nicht arbeiten – ich kann sie aber selbst schreiben: nach Ihren Vorstellungen und Ideen.

 

 

Übrigens ...

 

Sprache ist, was Menschen sprechen und schreiben, nicht (nur) das, was der Duden für richtig hält.

 

Sprache ist frei wie ein Schwarm Wildgänse: Länder- und Sprachgrenzen beeindrucken sie wenig. Das einzige, was Sprache limitiert, ist, dass sie verstanden werden will, dass sie in aller Regel eine praktische, soziale Funktion hat: Kommunikation.

 

Hier kommen die regierungsamtlichen Regeln und Empfehlungen ins Spiel: Der Duden ermöglicht eine gemeinsame Sprache, eine zuverlässige, präzise Verständigung – auch mit Menschen, mit denen wir nicht jeden Tag reden, und auch über Themen, über die wir bisher nie nachgedacht hatten. Deshalb akzeptieren wir, was der Rat der deutschen Rechtschreibung festlegt, genauer: Wir machen es uns zunutze, auch wenn manche seiner Vorschriften willkürlich erscheinen mögen.

 

Da aber die Regeln kein Selbstzweck sind, sondern Instrumente, ist es legitim, sie an manchen Punkten zu ignorieren, wenn dies dem jeweiligen Zweck, der gewünschten Aussage, besser entspricht – im besten Fall bewusst, planvoll und transparent für die Leserschaft.

 

Sorgsam und bewusst schreiben, effizient und klar kommunizieren – dabei bin ich gern behilflich.

  

 Robert Kreusch – info@lektoratgeber.de – Datenschutzerklärung – Impressum

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